Nachrichten (nicht nur) für Mitglieder
- Klimaschwankungen (Frost, Wind),
- Konkurrenzdruck, z. B. durch Brombeeren und Gräser,
- und der Beschädigung durch Nager, Reh- und Rotwild.
- sie sind doppelwandig, dadurch sehr stabil
- sie haben eine Soll-Bruchstelle, damit sie nach einigen Jahren vom Stamm abplatzen
- oben ist der Rand abgerundet, damit die jungen Triebe nicht verletzt werden
- unten ist der Rand scharf, damit sie in den Boden eindringt und Insekten oder Mäuse ausschließt
- die Belüftungslöcher im unteren Bereich wirken wie ein Gewächshaus
- der Holzpfahl aus Akazienholz ist sehr witterungsbeständig

Nachrichten über Waldland Hohenroth
Liebe Waldlandfreunde, liebe Wildbretgeniesser,
auch in diesem Jahr, werden wir vom Verein Waldland Hohenroth wieder Wildbret im Waldlandhaus verkaufen,
jeweils am 6., am 13. und am 20.12. 2015, von 14 bis 17 Uhr.
Auch gesonderte Termine über das Forstamtsbüro sind natürlich wieder möglich.
Bei Interesse kommen Sie doch auf einen Besuch in Hohenroth vorbei oder machen mit uns einen Termin im FA aus.
Mit besten Grüssen
Diethard Altrogge und Helmut Ahlborn
Katzen die nicht kuscheln wollen
Seltene Wildkatzen fühlen sich wieder wohl in NRW
Der internationale Katzentag, jedes Jahr am 8. August, wurde von der International Fund for Animal Welfare ausgerufen und wird in Deutschland von der TierTafel ausgerichtet. Das Anliegen der Aktion ist es, das Bewusstsein für die Bedürfnisse der Katze zu schärfen. Im Fokus dieses Aktionstages stehen die Stubentiger. Die Försterinnen und Förster des Landes NRW meinen allerdings, dass die Wildkatze unbedingt etwas von der Aufmerksamkeit des internationalen Katzentages abbekommen soll. Immerhin ist sie eines unserer seltensten Wildtiere. Auch der Kreis Siegen-Wittgenstein bietet beste Lebensbedingungen für Wildkatzen und beherbergt einige Exemplare.
hier weitere Informationen zur Wildkatze
Pfostenschau am Forsthaus Hohenroth
Zu einem Tag rund um den Jagdhund laden der Verein Waldland Hohenroth
und das Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein in Zusammenarbeit mit der
Kreisjägerschaft Siegerland-Wittgenstein am
Samstag, 27. Juni , zum Forsthaus Hohenroth in
Netphen ein.
Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr, und endet gegen 17.00 Uhr.
Gezeigt und fachkundig erklärt werden alle in Deutschland geführten
Jagdhundrassen.
Für das leibliche Wohl sorgen das Waldcafe, der Verein Waldland Hohenroth
und die Kreisjägerschaft Siegerland-Wittgenstein.
Auf die jüngeren Besucher warten die Waldschule der Kreisjägerschaft und
das Jugendwaldheim des Forstamtes mit Bastelangeboten.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Jagdhornbläsercorps
Wilgersdorf.
Seien Sie alle herzlich Willkommen.
Mit besten Grüßen
Diethard Altrogge
Unser kleiner Medienraum ist fertig.
Man kommt in unser Waldlandhaus, schaut nach rechts und sieht den Fernseher. (wenn er an ist)
Gleich ist Interesse geweckt.
Es ist zu schön. - Kinder sitzen vor dem Fernseher - die Eltern sind im Café- -Erwachsene sind begeistert-
Das war eine Investition, die sich gelohnt hat.
Auch die tollen Möbel aus massiver Eiche - Die Besucher sind davon sehr angetan -
Rolf Buchmüller
Rothaarsteig Audiowege Station auch auf Hohenroth
Zum Zuhören, Staunen und Begreifen.
Vergleichbar einem Audioguide im Museum, kann der Wanderer die Informationen selbst
direkt vor Ort per QR-Code, z.B. per Smartphone, auch über Hohenroth, dem Wildgehege usw. abrufen
Im kleinen Parkwald neben dem Forsthaus Hohenroth
wachsen 11 verschiedene Baumarten.
( oder sind es sogar mehr? einfach zählen)
RADROUTE der Nachhaltikeit
50 Orte der Nachhaltigkeit in NRW per Rad erkunden.
Auch Hohenroth befindet sich unter den 50 von 170 Orten der Nachhaltigkeit die sich beworben hatten !
(7,9 MB)
hier die kompletten Radrouten
Schön hier
Unter der alten Eiche auf Hohenroth,
haben wir nun ein schönes ruhiges Plätzchen zur seelischen Auffrischung
Unternehmer Dieter Mennekes - Wildnis statt Milllionen
Für NRW-Umweltminister Johannes Remmel ist in Wittgenstein der "Startschuss für ein neues
Kapitel im Buch der Naturschutzpolitik“gefallen. Unternehmer und Umweltschützer Dieter
Mennekes (73) bringt seinen Privatwald in eine Stiftung ein und verzichtet damit wohl auf sechs
Millionen Euro.
Von einem der kleinsten Wohnplätze des Landes, aus Heiligenborn an der Ilsequelle bei Bad Laasphe, ist
am Donnerstagmittag (17.04.2014) mit einem „einzigartigen Vorgang ein bundesweites Signal“ ausgegangen. So
umschreibt NRW-Umweltminister Johannes Remmel „hier in Wittgenstein den Startschuss für ein neues
Kapitel im Buch der Naturschutzpolitik“. Der Unternehmer und Umweltschützer Dieter Mennekes (73) stellt
seinen rund 370 Hektar großen Waldbesitz als Stiftung für die „Wildnis Heiligenborner Wald“ zur
Verfügung.......
......hier der komplette Bericht von "DerWesten" vom 21.03.2014
„Wildnis Heiligenborner Wald“
Am 7.2.2014 ist unser Mitgliedertreffen im Waldlandhaus. Uhrzeit 18:00 Uhr
Eine kleine Rückschau auf Nikolaus und unsere Aktivitäten im Januar.
Hat jemand Gedanken, Ideen, oder den Wunsch sich einzubringen: zur:
Gestaltung Ausstellungsraum, ehemaliges Büro, Auditorium, Renovierung im Haus?
Was könnten wir dazu beitragen?,
Mitgliedertreffen aus Termingründen auf Donnerstag, den 14. November 2013 verlegt.
Beginn 18:00 Uhr im Waldlandhaus
Das Treffen ist für den Verein sehr wichtig, da es u.a. um die Planung Nikolausveranstaltung (8.12.2013) geht.
Am 7.9.2013 fand unser Vereinsfest auf Hohenroth statt
Mitgliedertreff auf Hohenroth am 2. August um 18.oo Uhr
lockere Zusammenkunft von Mitgliedern
wir sprechen aber auch darüber, was wir im Verein besser machen müssen und können
Ideenfindung zum kommenden Veranstaltungskalender
zum Vereinsfest
u.u.u.
THEMEN GEHEN UNS NICHT AUS
Philharmonie Südwestfalen auf Hohenroth
Musik im Wald am 2. Juni 2013
Zum sechsten Mal trat ein Kammerensemble der Philharmonie Südwestfalen im Forsthaus Hohenroth auf.
Bis auf den letzten Platz besetzt entführten dieses Mal die Mitwirkenden die weit über 100 Besucher in die Welt der Oper. ´
Neben Bearbeitungen der Oper „Carmen“ konnte man Lieder und Arien von Giuseppe Verdi hören,
mit denen die Opernsängerin Stephanie Elliott die Herzen des Publikums im Sturm eroberte.
Gernot Wojnarowicz, Intendant der Philharmonie Südwestfalen, führte wie immer launig und gekonnt durch das Programm.
(Fotos: Forstamt und Verein)
Röhren und Knörren in Perfektion
Tasso Wolzenburg neuer Deutscher Meister
Seit 30 Jahren ist Tasso Wolzenburg mit seinem Hirschruf unterwegs - zu den Hirschen und mit den Hirschen. Den „besten Trainingspartner“ findet er -nach eigenem Bekunden - im alten Hirsch „Manni“ vom Forsthaus Hohenroth. Dieses Training verhalf Tasso Wolzenburg auf der Messe „Jagd und Hund“ nun zum erneuten und insgesamt vierten Sieg bei den Deutschen Meis-terschaften. Im Mai fahren die drei Ersten der Meisterschaft nach Prag zur Europameisterschaft der Hirschrufer. Und im September ist Wolzenburg zur ersten französischen Meisterschaft der Hirschrufer nach Paris eingeladen. Hörbar lässt sich die Brunft im Herbst auf Hohenroth erleben.
Luchse in NRW - Beutegreifer zwischen Chance und Traum
Monitoring für den Artenschutz / Vortragsveranstaltung auf Hohenroth
Zu diesem Thema hatten gemeinsam ins Forsthaus Hohenroth das Forstamt Siegen-Wittgenstein, die Biologi-sche Station des Kreises Siegen-Wittgenstein, der Verein Waldland Hohenroth und der NABU geladen. 140 Interessierte fanden trotz des siegerländer Winterwetters ihren Weg in die Höhenlage der Region, um dem Vortrag von Dr. Ingrid Hucht-Ciorga, Mitarbeiterin der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung zu folgen.
Sie ging in ihrem Vortrag auf die Monitoring-Ergebnisse der sehr seltenen Raubkatze in NRW ein und arbeitete klar her-aus, dass die bislang nach-gewiesenen Luchse nur Einzeltiere seien. Immer wieder sei der Luchs mittels Sichtungen, Proben von Losungen und Haaren, Beutetieren und Todfunden beobachtet worden, doch sei der Begriff einer Population noch längstens nicht anzuwenden.
„Tief duckt er sich, die Augen wachsam und starr auf das Reh gerichtet, die Muskeln unter dem gefleckten gelben Fell zittern gespannt“. Was solch eine Szene für die einen vor geraumer Zeit ein Horrorszenario war und zum Aussterben des Luchses in Mitteleuropa führte, wäre für viele Forstleute und Naturschützer eine große Freude. Ob der Luchs in NRW dauerhaft eine Chance besitzt, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhersagen. Der Lebensraum lässt sich aber im Sinne des Luchses fördern. Christa Vitt-Lechtenberg über die Veranstaltung am 18.01.2013
Musik im Wald,
Mitglieder der Philharmonie Südwestfalen
SONNTAG, 2. JUNI 2013, 11.00 UHR AM FORSTHAUS HOHENROTH
Die Komponisten hat es immer gereizt, der Natur nach zu spüren. Darin haben sie es zu einer solchen Meisterschaft gebracht, dass sich die Zuhörer in Konzert und Oper wie im Waldfühlen! Nach draußen gingen sie auch, nicht nur in südliche Gefilde. Da war das Ständchen unter dem Fenster, die Serenade zur guten Nacht für die lauen Sommernächte gedacht, während im Norden Musiker mit ihren Blasinstrumenten auf den Plätzen spielten.
Zum sechsten Mal in Folge ist in und um Hohenroth ein Ensemble der Philharmonie Südwestfalen zu Gast.
Seien Sie alle herzlich Willkommen
Rolf Buchmüller
Diethard Altrogge
Verein Waldland Hohenroth Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein
Programm und weitere Informationen zu "Musik im Wald".... klick hier
Liebe WaldländerInnen,
die im Veranstaltungskalender angekündigte Veranstaltung Nr. 50 "Der Kultur und Natur auf der Spur ... mit Jagd Holz und Klang" hat nun feste Konturen angenommen. Die Einladung enthält Ort. Zeit und Programm dieser Veranstaltung.
Als Ort konnten wir die herrlichen Räumlichkeiten von Schloß Wittgenstein in Bad Laasphe gewinnen, das heute als Internat bekannt ist und genau wie Hohenroth einen ehr-würdigen Rahmen darstellt - aber eben etwas anders.
Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bitte ich Sie sich rechtzeitig anzumelden, da die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres zeitlichen Eingangs berücksichtigt werden.
Ihre Anmmeldung richten Sie bitte - wie in der Einladung beschrieben - direkt an
Herrn Martin Kindig
-Hegeringleiter Laasphe-
Forsthaus Ditzrod, 57334 Bad Laasphe
Telefon: 0173-5220836 Fax: 02752-208520
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihren Besuch
Programm und weitere Informationen zu "Kultur und Natur".... klick hier
Anmeldeformular zu "Kultur und Natur" .... klick hier
mit freundlichen Grüßen
Ihr Lothar Bald
Falscher Termin im Veranstaltungskalender 2013
Für die Veranstaltung "Musik in der Natur mit der Philharmonie Südwestfalen" wurde in der gedruckten Ausgabe des Veranstaltungskalenders fälschlicherweise als Termin der 16. Juni angegeben.
Richtig ist aber Sonntag, der 2. Juni !!!
Wer, was, wann, wo, wie, warum ?
Einladung zu dem 1. "Mitgliedertreff" 2013 am Freitag, den 1. Februar
Sicherlich gibt es viele Fragen, Anmerkungen und ... über die an diesem Abend gesprochen werden kann
Die Mitglieder treffen sich am Freitag, den 1. November 2013 um 18.00 Uhr zum zwanglosen Meinungsaustausch in gemütlicher Runde im Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth
Alle Mitglieder sind herzlich zu einer regen Beteiligung eingeladen.
Ansprechpartner / Kontakte
für das Waldinformationszentrum ab Januar 2013
Ihre Ansprechpartner:
Waldinformationszentrum:
Wolfgang Jocher (Verein Waldland Hohenroth)
Telefon: 0 27 33 / 12 85 29
E-Mail: info@waldland-hohenroth.de
Maria Flores (Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein)
Telefon: 0 27 33 / 89 44-33
E-Mail: maria.flores@wald-und-holz.nrw.de
Café Waldland im Forsthaus Hohenroth (Auch für Rückfragen und Buchung der Ferienwohnung)
Telefon: 0 27 37 / 21 85 74 5
Carmen Sting 0 27 53 / 17 50
E-Mail: sting-cafewaldland@t-online.de
Neue Öffnungszeiten und Preise für das Waldinformationszentrum ab Januar 2013
Waldinformationszentrum (montags bis donnerstags geschlossen)
14.00 bis 18.00 Uhr freitags bis sonntags und feiertags geöffnet
Gruppen ab 15 Pers. außerhalb dieser Zeiten auf Anfrage
Kurzfristig erforderliche Änderungen der Öffnungszeiten werden im Internet veröffentlicht.
Auditorium für Vorträge, Schulungen u.ä. 130,00 €/Tag; Endreinigung 50,00 €
Medientechnik 25,00 €/Tag; Kaution 50,00 €/Mietz.
Benutzung der Teeküche inkl. Geschirr 30,00 €/Tag
Försterin auf Landeskosten nicht mehr für Verein Waldland verfügbar.
Neben Försterin Frau Vitt-Lechtenberg wurde auch eine halbe Waldarbeiterstelle gestrichen
Der Verein Waldland Hohenroth steht vor einer Herkulesaufgabe:
Er muss ehrenamtliche Kräfte für sein Informationszentrum aktivieren
.... hier mehr
Einladung zu dem "Mitgliedertreff" am Freitag, den 2. November
Sicherlich gibt es viele Fragen, Anmerkungen und ... über die an diesem Abend gesprochen werden kann
Die Mitglieder treffen sich am 2. November 2012 um 18.00 Uhr zum zwanglosen Meinungsaustausch in gemütlicher Runde im Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth
Alle Mitglieder sind herzlich zu einer regen Beteiligung eingeladen.
Oktober 2012
Defibrillator im Waldiformationszentrum Forsthaus Hohenroth für den Notfall installiert.
Dieser Defibrillator wird eingesetzt, um eine Person bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand wiederzubeleben.
Es handelt sich dabei um ein kleines Gerät, welches elektrische Impulse aussendet, um sehr schnelle und
unregelmäßige Herzschläge zu beenden und den normalen Herzrhythmus wieder herzustellen.
Dieser „Laiendefibrillator“ ist einfach zu bedienen. Er gibt den Ersthelfern sprachgesteuerte Anleitungen
und fordert zur automatischen Defibrillation auf Knopfdruck auf.
Der Defibrillator ist rechts neben der Eingangstür angebracht!
Der Tanne auf der Spur …
Einladung für Mitglieder am Freitag, den 10. August
Auf einer Wanderung entlang des neu angelegten Tannenpfades diese Baumart wieder neu entdecken.
Zu einer Führung über den Tannenpfad lädt Diethard Altrogge am Freitag, den 10. August die Mitglieder ein.
Wir treffen uns um 15.00 Uhr am Forsthaus Hohenroth, die Kleidung bitte der Witterung anpassen und feste Schuhe anziehen.
6. Mai 2012
Waldland Hohenroth ausgezeichnet
Der „HINgucker 2012“ wurde in diesem Jahr von Invema e. V. an Waldland Hohenroth verliehen.
"Das Waldland Hohenroth bietet Lernen und Erleben in der Natur in dem Waldgebiet um die alte Försterei Hohenroth.
Damit auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität an den zahlreichen Veranstaltungen,
Ausstellungen und Workshops gut teilnehmen und die Möglichkeiten die das Waldland bietet nutzen können,
wurden Barrieren abgebaut und Neues geschaffen. "
So der Auszug aus der Laudatio zu der Preisverleihung am 6. Mai vor großem Puplikum im Viktoria Kino in Hilchenbach-Dahlbruch.
Ein Filmteam, im Auftrag von "Aktion Mensch", erstellte aus Anlass dieses Preises ebenfalls am Sonntag auf Hohenroth einen Bericht, indem ein junger Mann im Rollstuhl (Marwin Röcher) Hohenroth (leider bei Regenwetter) erlebte.
Hohenroth zählt zu den bundesweit fünf Projekten die von "Aktion Mensch" für diesen Bericht ausgewählt wurden.
Weitere Informationen unter Medienberichte und
Pinnwand
29. April 2012
"Mitgliedertreff" am Freitag, den 4. Mai 2012
Die Mitglieder treffen sich am 4. Mai 2012 um 18.00 Uhr zum zwanglosen Meinungsaustausch in gemütlicher Runde im Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth
Alle Mitglieder sind herzlich zu einer regen Beteiligung eingeladen.
20. April 2012
Waldpartner unter Vertrag
Behörden und Verbände vereinbaren Zusammenarbeit - Unterstützung gewinnen und Geld sparen
Forstamt, Kreis, Verein Waldland und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sind jetzt Waldpartner .......
Angesichts knapper Kassen müssten sich die Verbände und Behörden dis Frage stellen,
wie es mit dem Waldbegegnungszentrum in der Jugend- und Erwachsenenbildung weitergehe ........
Eng verwurzeltes Quartett
"Waldpartner": Kooperation zwischen zwei Behörden und zwei Vereinen unterzeichnet
Das Loch war schon vorgegraben, als zwei Frauen und zwei Männer in den feuchten Boden des Hohenrother Waldlandes
gestern eine Lärche einpflanzen wollten.......
Die vier "Waldpartner", wie sie sich selbst nennen, schützen mit ihrer Kooperation das Waldinformationszentrum Hohenroth, das schon mehrmals kurz vor der Schließung stand. Mit Erhalt des Zentrums bleiben auch ........
..... hier mehr Info unter Pressemeldungen
September 2011
Besatz von Mesopotamischen Damwild im Wildgehege am Forsthaus Hohenroth
Mit dem Besatz von Mesopotamischem Damwild ins Wildgehege am Forsthaus Hohenroth ist eine über eineinhalbjährige Vorbereitungsphase dieses sensiblen
Artenschutzprojektes abgeschlossen.
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Zoo, dem Wildbiologen Krannich, der Niedersächsischen Landesforstverwaltung, dem Umweltministerium in Düsseldorf
und dem Landesbetrieb Wald und Holz, hier Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein sollen vorerst 2 Hirsche und 4 weibliche Stücke im Wildgehege Hohenroth eingesetzt werden.
Der Mesopotamische Damhirsch, eine Unterart des weitverbreiteten Damhirsches, kam ursprünglich in Vorderasien, insbesondere Mesopotamien, heute Grenzgebiet
zwischen Türkei und Irak, möglicherweise auch in Nordafrika vor.
In Vergessenheit geraten, wurde diese Wildart erst 1875 im südwestlichen Iran wiederentdeckt. Im ersten Golfkrieg beinahe ausgerottet,
fingen die iranischen Behörden die letzten Vertreter dieser Herde ein und züchteten nach, um die Art zu retten.
Die Gesamtpopulation beläuft sich weltweit nur noch auf rund 250 Stück.
Im Rahmen eines bundesweiten Artenschutz- und Generhaltungsprogamms hat
sich eine Gruppe von Wildbiologen, Zoologen und Wissenschaftlern weltweit beschäftigt, dieses Mesopotamische Damwild zu erhalten und weiter zu vermehren.
So wurde das Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein seiner Zeit mit der Idee konfrontiert und nach Zusage des Umweltministeriums und der Hauptverwaltung
des Landesbetriebes die Möglichkeit der Einsetzung im Wildgehege am Forsthaus Hohenroth ermöglicht.
Das internationale Zuchtbuch für diese Damhirsche wird im Tierpark Berlin geführt, Berlin ist verantwortlich für die Projektbetreuung des Damwildes weltweit
und somit jetzt auch auf Hohenroth.
Tubex-Wuchshüllen
– kleine Gewächshäuser im Wald
Liebe Waldbesucher,
Hier handelt es sich um Tubex-Wuchshüllen, entwickelt in England und Neuseeland.
Diese sogenannten „Mini-Gewächshäuser“ werden im Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein
bei der Begründung von Kulturen, also bei der Pflanzung junger Wälder, aber auch bei
der Einbringung einzelner Bäume in bereits bestehende Wälder eingesetzt.
Im Staatswald des Forstamtes, gerade auch im Bereich des Forsthauses Hohenroth wurden im Zuge der
Wiederbewaldung nach dem Sturm Kyrill große Flächen mit Douglasie, Tanne, Buche oder Eiche bepflanzt
und zum Schutz mit den Wuchshüllen versehen. Darüber hinaus finden Sie als
Solitär- und Wegbegleitpflanzung Vogelkirsche und Bergahorn, aber auch Esche und Vogelbeere,
die zu ihrem Schutz mit den Tubex-Wuchshüllen versehen wurden.
Wuchshüllen verbessern das Wachstum der Pflanze und schützen sie gleichzeitig vor äußeren Gefahren, wie:
Durch den Einsatz der Wuchshüllen wachsen mehr Pflanzen erfolgreich an, sodass die Kosten der Kultur reduziert werden.
Durch die Gewächshaus-Funktion wachsen die jungen Bäume schneller in die Höhe.
Außerdem bleibt bei einer geringeren Pflanzenzahl mehr Platz auf der Fläche, damit sich eine vielfältige
und ökologisch wichtige Begleitflora ansiedeln kann.
Da bei dieser Methode auf einen Zaun zum Schutz der jungen Pflanzen verzichtet werden kann, bleibt für die Wildtiere mehr Fläche frei zugänglich.
Sehen Sie sich eine Hülle einmal genau an:
Ein weiterer Vorteil: nach 7 bis 10 Jahren, also wenn die jungen Bäume ausreichend groß geworden sind,
ersetzen sich die Tubex-Wuchshüllen selbstständig durch die Einwirkung von UV-Strahlung.
Die zerfallenen Überreste haben keine toxikologischen Auswirkungen auf den Boden oder die Umgebung,
auch nicht in Wasserschutzgebieten.
Ihr Regionalforstamt Siegen - Wittgenstein
Verein Waldland Hohenroth / Regionalforstamt Siegen - Wittgenstein
Wenn Sie uns Ihre Fragen, Ihre Kritik oder Anregungen mitteilen möchten wählen Sie hier unser
Kontaktformular.