Pinnwand
- Klimaschwankungen (Frost, Wind),
- Konkurrenzdruck, z. B. durch Brombeeren und Gräser,
- und der Beschädigung durch Nager, Reh- und Rotwild.
- sie sind doppelwandig, dadurch sehr stabil
- sie haben eine Soll-Bruchstelle, damit sie nach einigen Jahren vom Stamm abplatzen
- oben ist der Rand abgerundet, damit die jungen Triebe nicht verletzt werden
- unten ist der Rand scharf, damit sie in den Boden eindringt und Insekten oder Mäuse ausschließt
- die Belüftungslöcher im unteren Bereich wirken wie ein Gewächshaus
- der Holzpfahl aus Akazienholz ist sehr witterungsbeständig
Feedpack zu Veranstaltungen und interessantes vom Waldland Hohenroth.
September 2011
Festschrift zu dem
"Dreifach-Jubiläum"
Die Festschrift zu dem
"Dreifach-Jubiläum"
200 Jahre Forstamt,
100 Jahre Forsthaus Hohenroth,
10 Jahre Verein Waldland Hohenroth
Diese über 150 seitige, reichlich bebilderte Festschrift die die Geschichte von 200 Jahre Forstverwaltung in Siegen-Wittgenstein, 100 Jahre Forsthaus Hohenroth
und 10 Jahre Verein Waldland Hohenroth erzählt, kann im Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth oder im Regionalforstamt für eine Schutzgebühr von 5,- € erworben werden.
September 2011
Besatz von Mesopotamischen Damwild im Wildgehege am Forsthaus Hohenroth
Mit dem Besatz von Mesopotamischem Damwild ins Wildgehege am Forsthaus Hohenroth ist eine über eineinhalbjährige Vorbereitungsphase dieses sensiblen
Artenschutzprojektes abgeschlossen.
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Zoo, dem Wildbiologen Krannich, der Niedersächsischen Landesforstverwaltung, dem Umweltministerium in Düsseldorf
und dem Landesbetrieb Wald und Holz, hier Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein sollen vorerst 2 Hirsche und 4 weibliche Stücke im Wildgehege Hohenroth eingesetzt werden.
Der Mesopotamische Damhirsch, eine Unterart des weitverbreiteten Damhirsches, kam ursprünglich in Vorderasien, insbesondere Mesopotamien, heute Grenzgebiet
zwischen Türkei und Irak, möglicherweise auch in Nordafrika vor.
In Vergessenheit geraten, wurde diese Wildart erst 1875 im südwestlichen Iran wiederentdeckt. Im ersten Golfkrieg beinahe ausgerottet,
fingen die iranischen Behörden die letzten Vertreter dieser Herde ein und züchteten nach, um die Art zu retten.
Die Gesamtpopulation beläuft sich weltweit nur noch auf rund 250 Stück.
Im Rahmen eines bundesweiten Artenschutz- und Generhaltungsprogamms hat
sich eine Gruppe von Wildbiologen, Zoologen und Wissenschaftlern weltweit beschäftigt, dieses Mesopotamische Damwild zu erhalten und weiter zu vermehren.
So wurde das Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein seiner Zeit mit der Idee konfrontiert und nach Zusage des Umweltministeriums und der Hauptverwaltung
des Landesbetriebes die Möglichkeit der Einsetzung im Wildgehege am Forsthaus Hohenroth ermöglicht.
Das internationale Zuchtbuch für diese Damhirsche wird im Tierpark Berlin geführt, Berlin ist verantwortlich für die Projektbetreuung des Damwildes weltweit
und somit jetzt auch auf Hohenroth.
Juli 2011
Boden – Wir stehen drauf!
Eröffnung des Bodenlehrpfades am Forsthaus Hohenroth
Das Forstamt Siegen-Wittgenstein
-Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth- informiert:
Am 1. Juli 2011 wurde der Bodenlehrpfad Hohenroth durch den Direktor des Geologischen Dienstes NRW, Prof. Dr., Josef Klostermann,
den Leiter des Landesbetriebes Wald und Holz, Heinrich Barkmeyer, und den Leiter des Regionalforstamtes Siegen-Wittgenstein, Diethard Altrogge,
eröffnet. Mit großem Interesse verfolgten knapp 100 Gäste und Vertreter verschiedenster Verbände und Institutionen, der stellvertretende Landrat, Jürgen Althaus,
und die Bürgermeister der Städte Netphen und Hilchenbach, Paul Wagener und Hans-Peter Hasenstab, die Einführung in die enge Symbiose zwischen
Wald und Boden.
Herr Altrogge: „Aufgrund der vielen unterschiedlichen Standorte, Waldgesellschaften und forstgeschichtlichen
Gegebenheiten ist das Ökosystem Wald ein sehr sensibles Gebilde, mit dem alle Verantwortlichen feinfühlig und vorsichtig umgehen müssen“.
Der nun durch den Landesbetrieb Wald und Holz und dem Geologischen Dienst neu etablierte Bodenlehrpfad hat sich zur Aufgabe gemacht, interessierten
Waldbesuchern die Geschichte der Böden im Rothaargebirge, ihre Bedeutung und ihr Potenzial näher zu bringen. Förster und Waldbesitzer werden aufgefordert,
ür die Zukunft zu denken und die zum Boden passenden Baumarten auszuwählen.
Nur mit einer ökologischen Waldbauplanung lassen sich stabile Waldbestände aufbauen und erhalten.
Die komplizierte Mischung „Boden“, bestehend aus Geologie, Entwicklungsgeschichte und Standorteigenschaften soll auf dem Lehrpfad
nicht nur angeschaut, sondern in den begehbaren Bodenprofilen im wahrsten Sinne des Wortes „begriffen“ werden. Der Besucher kann die von ihm
entdeckten einzelnen Profilschichten der Braunerde bis hin zum Moorboden mit den Schautafeln abgleichen und bekommt sie in verständlicher Form erläutert.
Auf dem sechs km langen Rundweg weist das Lehrpfad-Maskottchen, ein Maulwurf, den Weg.
Wer sich für das spannende Thema Wald und Boden interessiert, ist herzlich eingeladen ab jetzt den Bodenlehrpfad Hohenroth zu erkunden
und das Motto „Boden – Wir stehen drauf!“ im doppelten Sinne sich zu eigen zu machen.
Eine kostenfreie Führung für Jedermann wird es in Kooperation zwischen dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW und dem Geologischen Dienst NRW
am 18. September 2011, den Tag des Geotopes, am Forsthaus Hohenroth geben.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Christa Vitt-Lechtenberg
Juni 2011
Rundweg der Lieder
Am Sonntag lud der Verein Waldland am Forsthaus Hohenroth zu einem "Offenen Singen" ein,
und fast 50 Leute fanden sich ein, die unter Anleitung von Pit und Eva Borinski (Musiklehrer und Vereinsmitglieder)
den Rundweg um das Forsthaus wanderten. An mehreren Stationen wurde angehalten und der Wald hallte wieder
vom Gesang der musikalischen Wanderer.
"Es war ein sehr schöner und ungewöhnlicher Nachmittag", sagte ein Teilnehmer
und sprach Vielen aus der Seele.
Der Nachmittag klang aus mit einem vierstimmigen Kanon im Hof des Forsthauses.
Eva Mehr-Borinski
Juni 2011
Eröffnung des Bodenlehrpfades am Forsthaus Hohenroth
Das Forstamt Siegen-Wittgenstein
-Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth- informiert:
Eröffnung des Bodenlehrpfades am Forsthaus Hohenroth
Der neue Bodenlehrpfad am Forsthaus Hohenroth wird am 01. Juli ab 11 Uhr durch den Direktor des Geologischen Dienstes NRW,
Herrn Prof. Klostermann, den kommissarischen Leiter des Landesbetriebes Wald und Holz, Herrn Barkmeyer,
und den Leiter des Regionalforstamtes Siegen-Wittgenstein, Herrn Altrogge, eröffnet.
Nach dem Bodenlehrpfad Hürtgenwald-Raffelsbrand im Nationalpark Eifel und dem Bodenlehrpfad Königsforst im
Regionalforstamt Bergisches Land ist dies nun der dritte Bodenlehrpfad des Landesbetriebes Wald und Holz in Nordrhein-Westfalen.
Professor Klostermann: „Böden sind in Jahrtausenden natürlich entstanden; sie reagieren empfindlich und schnell auf Einwirkungen
des Menschen oder auf Klima-Veränderungen. Der Geologische Dienst NRW und der Landesbetrieb Wald und Holz NRW möchten
in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die Ressource Boden schärfen.“
Der Bodenlehrpfad am Forsthaus Hohenroth vermittelt den Besuchern die Bedeutung des Bodens als Lebensraum für Tiere und als Pflanzenstandort,
ls Schadstofffilter sowie als Produktionsfaktor für die Forstwirtschaft. Die Informationen erhält der Besucher beim Spazierengehen – so ganz nebenher,
bzw. im Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth. Denn neben der Eröffnung des Bodenlehrpfades wird zeitgleich eine Ausstellung des
Geologischen Dienstes NRW zum Thema Boden in den Ausstellungsräumen des Waldinformationszentrums Forsthaus Hohenroth eingeweiht.
Entlang des Bodenlehrpfades werden repräsentative Böden der Region gezeigt, die durch Aufgrabungen aufgeschlossen sind und anhand von Schautafeln
anschaulich erläutert werden. Der Besucher erhält einen Einblick in die Bodenvielfalt der Wälder rund um das Forsthaus Hohenroth.
Der Flyer des Geologischen Dienstes NRW erläutert dem Besucher anschaulich die Böden des Lehrpfades aus geologisch-bodenkundlicher Sicht
und vermittelt waldbauliche Informationen. Denn wo welcher Baum gedeiht, hängt ganz wesentlich vom Bodentyp ab.
Für Besucher ist die Ausstellung ab dem 02. Juli 2011 Uhr zu den Öffnungszeiten des Waldinformationszentrums Forsthaus Hohenroth zugänglich,
der Bodenlehrpfad ist, ebenfalls ab dem 02. Juli 2011, jederzeit begehbar.
Mit freundlichen Grüßen
Diethard Altrogge
März 2011
Tubex-Wuchshüllen
– kleine Gewächshäuser im Wald
Liebe Waldbesucher,
Hier handelt es sich um Tubex-Wuchshüllen, entwickelt in England und Neuseeland.
Diese sogenannten „Mini-Gewächshäuser“ werden im Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein
bei der Begründung von Kulturen, also bei der Pflanzung junger Wälder, aber auch bei
der Einbringung einzelner Bäume in bereits bestehende Wälder eingesetzt.
Im Staatswald des Forstamtes, gerade auch im Bereich des Forsthauses Hohenroth wurden im Zuge der
Wiederbewaldung nach dem Sturm Kyrill große Flächen mit Douglasie, Tanne, Buche oder Eiche bepflanzt
und zum Schutz mit den Wuchshüllen versehen. Darüber hinaus finden Sie als
Solitär- und Wegbegleitpflanzung Vogelkirsche und Bergahorn, aber auch Esche und Vogelbeere,
die zu ihrem Schutz mit den Tubex-Wuchshüllen versehen wurden.
Wuchshüllen verbessern das Wachstum der Pflanze und schützen sie gleichzeitig vor äußeren Gefahren, wie:
Durch den Einsatz der Wuchshüllen wachsen mehr Pflanzen erfolgreich an, sodass die Kosten der Kultur reduziert werden.
Durch die Gewächshaus-Funktion wachsen die jungen Bäume schneller in die Höhe.
Außerdem bleibt bei einer geringeren Pflanzenzahl mehr Platz auf der Fläche, damit sich eine vielfältige
und ökologisch wichtige Begleitflora ansiedeln kann.
Da bei dieser Methode auf einen Zaun zum Schutz der jungen Pflanzen verzichtet werden kann, bleibt für die Wildtiere mehr Fläche frei zugänglich.
Sehen Sie sich eine Hülle einmal genau an:
Ein weiterer Vorteil: nach 7 bis 10 Jahren, also wenn die jungen Bäume ausreichend groß geworden sind,
ersetzen sich die Tubex-Wuchshüllen selbstständig durch die Einwirkung von UV-Strahlung.
Die zerfallenen Überreste haben keine toxikologischen Auswirkungen auf den Boden oder die Umgebung,
auch nicht in Wasserschutzgebieten.
Ihr Regionalforstamt Siegen - Wittgenstein
28. September 2010 Forsthaus Hohenroth
Heute traf sich die MS-Aktivgruppe zum Kaffeeplausch im Forsthaus Hohenroth.
In dem Raum, wo gerade die Ausstellung von Herrn Gerlach, mit präparierten heimischen Waldtieren zu bewundern
war, hatte der Verein Waldland Hohenroth eine reichhaltige Kaffeetafel aufgebaut.
Doch zunächst gab es eine kleine Tour durch den Wald, wo Herr Jocher uns einige Besonderheiten erklärte,
die beim normalen Spaziergang nicht auffallen.
Dann, beim Kaffeetrinken, erzählte uns Herr Wolzenburg einige nette Geschichten vom Leben bzw. Liebesleben der Hirsche und simulierte täuschend echt deren Brunftrufe mit seiner Stimme.
Zum Abschluss sangen wir alle unter Anleitung von Frau und Herrn Borinski, stimmungsvoll begleitet mit
der Gitarre, altbekannte Lieder, die nur die ältere Generation noch kennt und dabei auch gerne mitsingt.
Wir danken dem Verein Waldland Hohenroth, für den gut organisierten und ereignisreichen Nachmittag.
MS-Aktivgruppe Hilchenbach und Freunde e.V.
.... mehr Info und Fotos: www.ms-aktivgruppe.de/pages/aktuelle-bilder.php
Dezember 2010
Ab Freitag, den 7.1. 2011 liegt der neue Veranstaltungskalender für das Jahr 2011, im Café Waldland und
im Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth für Sie aus.
Aber schon jetzt ist das Veranstaltungsprogramm hier online
Oktober 2010
Das erste Salongespräch im
Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein auf Hohenroth
Lange Zeit reifte im Forstamt und dem Verein Waldland Hohenroth die Idee, im Forsthaus
eine hochkarätige Veranstaltung zu drängenden gesellschaftspolitischen Themen zu installieren.
Dabei wollten wir kein reines Vortrags- oder Podiumsformat, sondern einen spannenden Abend mit
Charme und Biss, der jeden Teilnehmer nicht unberührt nachhause gehen lassen würde.
Also wagten wir das Experiment, einen Salon wie im 18. und 19. Jahrhundert nachzuempfinden,
von Frauen initiiert und geführt, und mit der Einladung an alle, einen anregenden Abend
in schönem Ambiente zu verbringen und sich aktiv in das Gespräch einzubringen.
Am 1. Oktober 2010 war es dann soweit: Das Auditorium unseres Waldinformationszentrums war Treffpunkt für 80 Gäste zum Thema:
Ende des Wachstums – Wie wollen wir leben?
Berichte zu dem 1. Salongespräch am 1. Oktober 2010 im Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth:
"Ende des Wachstums - Wie wollen wir leben?"
Missklang sinnloser Laubbläser
Wachstum: Was ist dann, wenn es fünf nach zwölf ist?
Illusion eines Umweltbewusstseins
August 2010
Waldland Hohenroth und das Regionalforstamt auf dem NRW Tag 2010
Auf dem NRW Tag 2010 am 18. und 19. September in Siegen, wird auch der Verein Waldland Hohenroth
gemeinsam mit der "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald" einen Stand in der Altstadt haben.
Auch wird das Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein mit einem Stand auf dem NRW Tag vertreten sein.
Lageplan des Bereiches "Heimat Tradition" in dem auch wir uns in der Donzenbachstrasse darstellen.
Verein Waldland Hohenroth / Regionalforstamt Siegen - Wittgenstein
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